tiny little gizmos

Suomenlinna

Heute wieder perfektes Sightseeingwetter. Sonne, fast wolkenfreier Himmel, 20 Grad. In der Sonne und im Windschatten T-Shirt, Im Schatten und im Wind eine leichte Jacke. Das heutige Ziel: Suomenlinna, eine Festung auf vier miteinander verbundenen Inseln vor Helsinki.

Angenehm: Da die Festung als Stadtteil von Helsinki gilt (hier wohnen immerhin 800 Menschen), kann man die Fähre, die ca. alle halbe Stunde fährt, zum normalen Nahverkehrtarif nutzen. Die Fahrt dauert eine gute Viertelstunde.

Man sollte für den Besuch mindestens einen halben Tag einplanen und falls man vorhat, die verschiedenen Museen der Inseln abzuklappern besser den ganzen Tag. Die Anlage ist absolut sehenwert. Alle paar Meter ergibt sich ein neues, spannendes Motiv. Ich hatte extra deshalb meine gute Kamera mitgenommen, hundert tolle Szenen fotografiert – und alle Bilder verhunzt, weil ich einen falschen Farbabgleich gemacht hatte.

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Einige Bilder kann ich dennoch zeigen – Handy sei dank!

Typische Mini-Insel vor Helsinki

Typische Mini-Insel vor Helsinki auf dem Weg nach Suomenlinna

Blick hinüber nach Helsinki

Blick von der Anlegestelle hinüber nach Helsinki

Festungsanlage

Festungsanlage

Keine Hobbithöhlen, sondern Munitionslager

Keine Hobbithöhlen, sondern Munitionslager

Festung von innen

Festung von innen

Bucht von Helsinki

Bucht von Helsinki

Die Anlage war bis 1973 militärisch genutzt und ist nun als UNESCO Weltkulturerbe ein geschichtlich interessanter  Touristenmagnet. Neben den eindeutig militärischen Bauten, wie Kasematten, Munitionslagern, einem Trockendock, Mörserstellungen und Kasernen, gibt es nämlich auch malerische und verträumte Ecken. Ich habe – wie auch schon im Presidio in San Francisco – darüber den Kopf geschüttelt, wie einer der schönsten und markantesten Flecken der Stadt jahrhundertelang dem Militär vorbehalten sein konnte. Gut, dass das nicht mehr so ist.