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Level 1 geschafft: Bin gut in Kalifornien angekommen

Geschafft – ich bin in Kalifornien angekommen. Der nervenaufreibendste Teil der Reise war die Fahrt mit dem Bus zum Flughafen Berlin Tegel. Der TXL fährt mit gefühltem Schrittempo um jede nur denkbare Kurve in Mitte und Tiergarten, hat etliche Baustellen auf der Strecke und ist spätestens ab Beusselstr. randvoll mit Fluggästen und ihrem Gepäck. Der Checkin nach London ging dann aber sehr zügig. Umsteigen in Heathrow war auch entspannt. Das neue Terminal 5 ist riesengross und licht und freundlich und kein Vergleich zum den alten.

Auf der langen Strecke von LHR nach SFO bekam ich tatsächlich einen Gangplatz. Noch besser: vor und neben mir war frei, so daß ich es mir verhältnismäßig bequem machen konnte. Der Flug selbst war ruhig und fast pünktlich. Von dem unaussprechlichn Vulkan war übrigens nichts zu sehen, als wir über Island flogen.

British Airways hat sein Bord-Entertainment System in der 747 erneuert. 2007 gab es noch eine handvoll Filme die in festen Timeslots liefen. Jetzt hat man eine richtige kleine Videothek zur Auswahl und kann jederzeit den Film sehen, den man möchte. Was für ein Unterschied zu dem veralteten Mist, den ich letztes Jahr bei United hatte. Ich kann BA nur weiterempfehlen.

Eine Anekdote zum Thema “Sicherheitstechnik schafft Probleme, die es ohne sie gar nicht gäbe“:
Seit einigen Jahren wird man bei der Einreise in die USA fotografiert die Fingerabdrücke werden gescannt. Im letzten Jahr gab es dabei Probleme. Ich wurde in ein Büro der US-Immigration gebeten, mir wurden noch diverse Fragen gestellt, und es wurden irgendwelche Cross-Checks durchgeführt. Das was zwar an sich harmlos, hat aber gedauert und ist nach so einem langen Flug etwas ärgerlich. Als Grund wurde mir gesagt, daß irgendwas mit meinen Fingerabdrücken nicht stimmt.

Als ob ich es geahnt hätte – dieses Jahr dasselbe. Als ich erwähnte, daß es im letzten Jahr auch schon Probleme mit meinen Fingerabdrücken gab, wurde der Officer hellhörig und ging der Sache genauer auf den Grund. Er stellte diverse Fragen auch nach meinen letzten USA-Reisen. Letzten Endes kam heraus, daß bei der Einreise 2007 meine Fingerabdrücke mit denen einer Mitreisenden bei der Erfassung “vermischt” wurden.
Deshalb gibt es also jetzt jedes mal Alarm, wenn ich komme. Der Officer versprach mir, daß dieser Fehler korrigiert wird, was aber aufgrund von langem Dienstweg etwas dauern könnte. Schauen wir mal…

Interssant, wie vertraut mir die Gegend schon ist. Als ich am Flughafen in die BART gestiegen bin um noch Oakland rüberzufahren, habe ich mich nicht anders gefühlt, als wenn ich in Berlin in die S-Bahn steige.

Das Wetter ist sonnig (wolkenfreier Himmel), aber frisch und etwas windig. Normal also.
Heute wird nicht viel passieren. Wir machen es uns erstmal zusammen gemütlich – ich und mein Jetlag.

3, 2, 1, …

Der Countdown läuft. Reisepass und alle Tickets, Eintrittkarten u.ä. liegen bereit. Die ESTA Anmeldung für USA ist noch ein Jahr gültig. Heute morgen war ich nochmal beim Arzt um die Reiseapotheke aufzufüllen. Der Reiscomputer ist einsatzbereit; Die Akkus aller wichtigen elektronischen Spielzeuge sind aufgeladen, und die Stromadapter liegen neben mir. Ein paar $$ Bargeld sind getauscht und die Kreditkarte wartet auf ihren Einsatz. Den Koffer habe ich vom Zwischenboden geholt und werde ihn gleich füttern.

Morgen werde ich noch einmal ins Büro gehen und danach wird es so langsam ernst: Ich lasse mich 11 Stunden in einer 390 Tonnen schweren Sardinenbüchse auf die andere Seite der Erde schiessen. Am Donnerstag geht es für 14 Tage nach Kalifornien.

Der Zweck der Reise:

  • Besuch des Word Camp 2010 San Francisco. Eine Konferenz rund um das Blog und CMS WordPress.
  • Besuch der Web 2.0 Expo 2010 in San Francisco
  • So viele nette und interessante Leute treffen wie möglich. Networking und Erfahrungsautausch.
  • Was mich besonders freut: Dieses Mal konnte ich einen Besuch bei Tumbleweed Tiny Houses in Sebastopol, 55 Meilen nördlich von San Francisco arrangieren.
  • Ich hoffe ausserdem auf regen Erfahrungsaustausch und vielleicht noch einen kleinen Entwicklerworkshop

Ich freue mich schon, und werde berichten, was es so interessantes zu berichten gibt.

26C3 Keynote

Der erste Tag des 26. Chaos Communication Congress hat begonnen. Die Tickets waren bereits am frühen Morgen ausverkauft, des BCC platzt aus allen Nähten, das WLAN funktioniert nur teilweise, obwohl alle 5m ein Access Point hängt. Für Besucher, die nicht mehr eingelassen werden konnten, wird an Orte, wie die C-Base ein Videostreaming angeboten. So weit, so schlecht. Nun zum Positiven:

Frank Rieger erläutert in der Keynote das diesjährige Motto “Here be Dragons”. Es bezieht sich auf die Erforschung des Unbekannten. In früheren Zeiten waren auf alten Seekarten unbekannte Gebiete mit Drachen gekennzeichnet; hier lauerten unbekannte Gefahren, aber es lockte auch das Neue und die Aussicht auf Ruhm und Reichtum. Nerds und Hacker sind mit ihren kleinen Booten dem Mainstream immer etwas voraus und wagen sich aus steter Neugier auf neue Terretorien.

Im Gegensatz dazu sieht er die Politiker, die hilflos sieht, wie die Grundlagen der westlichen Gesellschaft und Wirtschaft schwächer werden. Sie sind mut- und ideenlos und suchen ihr Heil darin den scheinbar so erfolgreichen chinesischen Weg aus wirtschaftlicher Properität und politischer Unterdrückung nachzuahmen.

Rieger mutmaßt, daß die Besucher in dem Saal vermutlich mehr Science Fiction gelesen haben als die gesamte Poltische Klasse. Deshalb, und weil sie seit Jahren den Cyberspace bewohnen und bauen, sind ihnen die Herausforderungen und Mechanismen der modernen Welt weitaus besser vertraut. Niemand hier ist überrascht, über die gegenwärtigen umwälzenden Veränderungen, weil die möglichen gesellschaftlichen Auswirkungen bereits vor Jahrzehnten durchdacht und beschrieben wurden.

Die Freiräume, die Nerds sich im Cyberspace gebaut hatten, werden jetzt bewusst zerstört, weil mit den Massen der Normalos, die sich nun nicht für Wissenstransfer, sondern für Bild.de interessieren die Begehrlichkeiten der Führenden nach Kontrolle und Zensur geweckt wurden. Er sagte:

“Das einzige, was noch zwischen uns und dem Überwachungsstatt steht, ist die technische Inkompetenz der Überwacher und das Bundesverfassungsgericht”.

Gleichzeitig wies er darauf hin, daß die vom BVerfG gesetzten Grenzen in der Praxis von der Exekutive oftmals nicht verstanden und akzeptiert werden.

Er gab einen Rundblick über die Gegenwärtigen und zukünftigen Bedrohungen für Freiheit und Demokratie, die auch teilweise aus überraschenden Ecken kommen werden, wie der Gegensatz zwischen Umwweltschutz und Datenschutz, durch den Einsatz moderner Technologien, wie intelligenten Stromzählern oder der Berechnung der individuellen CO2-Emissionen aus Kreditkartendaten.

Rieger rief dazu auf, daß die Fachleute nicht mehr nur einen beständigen Abwehrkampf gegen die beständigen Angriffe auf Demokratie und Freiheit leisten müssen, sondern offensiv Forderungen stellen und propagieren müssten.

Das Recht auf ungehinderte und private Kommunikation ist unabdingbar für eine offene, demokratische Gesellschaft.

Missachtung von Datenschutz darf kein Kavaliersdelikt mehr bleiben. Egal ob Staat, Firmen oder sonstige Organisationen: Wer persönliche Daten speichert und verarbeitet muss Rechenschaftspflichtig werden. Bei Verstössen müssen die Zuständigen persönlich haftbar gemacht werden können.

Weitere Themen waren der Ruf nach einem modernen Urherberrecht und entsprechenden Vergütungsmethoden, da weder die gegenwärtig aufgestellten Forderungen der Contentindustrie noch die bei einigen vorherrschende “Ich will alles umsonst haben” Haltung gesellschaftlich akzeptabel sei.

Für die politsch weniger interessierten Besucher hatte er noch den Aufruf parat

“Wenn Ihr keine Bock auf Politik habt, macht wenigstens die Software besser”.

Insgesamt war die Keynote eine sehr gelungene Einstimmung auf die Themen des Kongresses.

26C3: Erste Hürde genommen – das Ticket

Gestern abend (oder soll ich besser sagen heute Nacht?) ist es mir gelungen, ein Ticket in Form eines Armbändchens für den 26. Chaos Communication Congress zu besorgen. Ursprünglich sollten die Kassen ab 17:00 geöffnet sein, aber als ich um halb sechs am Berliner Congress Center am Alexanderplatz eintraf, hiess es: Sorry – erst ab 22:00.

Als ich um kurz nach 10 dann wieder im BCC war, war die Schlange vor den Kassen so lang, daß sie vom Eingang durch die Kantine, wieder zurück in den Flur, hinten um eine Treppe herum und wieder durch das Foyer ging. Ich schätze mal, daß das gut 300m waren. Um 23:40 hatte ich dann endlich meine Trophäe in der Hand. Das ist auch gut so, weil ich eben schon gelesen habe, daß die Tickets bereits ausverkauft sein sollen.

Jeder war nach dem Ankommen erst mal erschreckt, wie lang die Schlange war, aber die Leute waren diszipliniert und nahmen es mit Humor. Auf die Frage, wie lange das wohl dauert, reichte jemand einen Zettel nach vorne, auf dem nur ‘PING’ stand. Knapp 20 Minuten später kam der mit der Ergänzung “TTL Timeout” zurück. Geek-Humor!

Insiderwitze, wie natürlich auch die üblichen T-Shirts; Am Ende der Schlange stand jemand, auf dessen Rücken EOF! stand, jemand hatte eine Umhängetasche, aus der Yoda herausguckte, irgendjemand klebte einen Zettel auf den Boden neben der Warteschlange “Ab hier nur noch 42 Stunden”, in der Schlange vor mir nutzte jemand die Wartezeit, um schnell mal wichtige Änderungen an seinem Linux neu zu compilieren – überhaupt nutzte jeder dritte die Zeit, um irgendwas am Laptop oder seinem Smartphone zu machen, während über dieses erste Gemeinschaftserlebnis fleissig getwittert wurde. Der passende Hashtag ist übrigens #26c3.

Für heute habe ich mir 4 Vorträge herausgesucht, die ich für spannend halte. Gleich mache ich mich auf den Weg, um mir die Keynote anzuhören.

Historische Parallelen

Ich liege seit dem frühen Abend im Bett und kämpfe gegen eine aufkommende Erkältung an.

Genau heute vor 20 Jahren lag ich ebenfalls früh abends im Bett und hatte eine richtig fiese Grippe. Diese Art, wo man den ganzen Tag zwischen Schlaf und wach sein hin und her pendelt und nur noch vor sich hin leidet. Das Bett in dem ich lag, stand in einer Dachkammer in Berlin Zehlendorf. Ich hatte nur wenig Licht an, weil mir die Augen weh taten und so blieb mir nichts übrig, als im Dämmerzustand Radio zu hören.

Dann kam die Nachricht, daß die Mauer geöffnet wird.

Ich habe das zunächst gar nicht für voll genommen, gedacht “Mein Gott, geht’s mir schlecht. Jetzt habe ich schon gehört, daß die Mauer offen ist.” und mich umgedreht. Ungefähr eine halbe Stunde später rief meine Mutter an und hat mir erzählt, was sie gerade im Fernsehen sah. Ich konnte mich erst 2 Tage später in den Wahnsinn stürzen. Den Rest kennt man ja.

BANG! November

Achtung: Der folgende Eintrag enthält persönliche und emotionale Aussagen

Seit gestern bin ich für einen mehrtägigen Besuch in Hannover. Ich bin hier aufgewachsen, aber schon vor 25 Jahren weggezogen. Seit fast 20 Jahren komme ich nur noch sporadisch hierher. Meist in Eile schnell mal die Familie abklappern und wieder weg.

Die Stadt hat ‘nen schlechten Ruf, aber so ganz kann ich das eigentlich nicht nachvollziehen. Klar ist hier weniger los als zum Beispiel in Berlin oder Hamburg. Niemand kommt für einen kurzen Städtetrip hier her – ausser Messebesucher. Dafür ist man jederzeit in 5 Min. im Grünen, der Verkehr funktioniert und die Leute sind nicht so überdreht.

Ich übernachte bei meiner Schwester in Ricklingen. Nicht weit weg haben wir damals in den 80ern gewohnt. Ich gehe durch die Strassen. Die Häuser sind viel kleiner als daheim im Prenzlauer Berg. Die Seitenstrassen haben vier mehr grün. Die Läden und Kneipen sind überhaupt nicht hip und die Menschen sehen auch total normal aus. Nicht so fürchterliche “Junge, erfolgreiche deutsche Famile”-Klone, die einem einen Spaziergang durch den Friedrichshain zur Pest machen und das Gefühl geben, in einem weissen Mittelstandsghetto zu leben.

Stattdessen hier und da mal ein Harz4-Opfer, dort mal ein, zwei Ausländer aber dann auch wieder nette junge Familien. Irgendwie scheint mir das ‘ne gesundere Mischung zu sein.

Es hat sich hier nicht richtig viel verändert. Hier und da ein anderer Laden, ein neues Haus und neue Hochbahnsteige auf der Hauptstrasse. Ich irgendwie ‘nen Flashback, der Himmel ist grau und es nieselt.

BANG! Novembergefühl obwohl erst Oktober ist.

Mein Soundtrack dazu: Anne Clark. Passt von der Zeit und dem Gefühl perfekt.

Alles ist irgendwie so vertraut. Und trotzdem so weit weg. Ich habe das Gefühl, ich laufe durch meinen eigenen Film. Könnte ich hier leben? Keine Ahnung. Könnte ich es in Hamburg? Ich weiss nicht recht. Kann ich es noch in Berlin? Zweifel.

Da fällt mir ein Satz ein, der galube ich von Tom Wolfe stammt:

Man kann nie wieder zurück

Aber wohin dann? Und was tun? Und… noch viel mehr Fragen. Ich sollte mich freuen, liebe Menschen zu treffen, die ich viel zu selten sehe. Das tue ich auch und trotzdem bin ich so ratlos und schiebe gerade den Blues.

Der Herbst hat mich gerade so richtig fies erwischt.

Froh zu sein bedarf es wenig

Bin gerade über dieses Bild gestolpert. Ist schon ein paar Wochen alt, aber ich möchte ja keinem etwas vorenthalten. Wir mussten uns natürlich nicht die ganze Zeit eine Bierflasche teilen. ;-)

Kesselgulasch in Polen

Starring: Der Ollmetzer, The incredible Harms, Elisabet, der große Holzkochlöffel Fotograf: Grüni

Noch mal ‘n bischen Natur

Nachdem am Wochenende das Wetter ziemlich heiß war, ist es heute Morgen empfindlich abgekühlt. So konnte ich an meinem letzten vollständigen Tag in Kalifornien noch einen schönen Ausflug in die Natur unternehmen ohne einen Hitzschlag befürchten zu müssen. Ich fuhr also ein südostwärts in die Hügellandschaft des Anthony Chabot Regional Park und bin dort ein wenig rumgelaufen. Grandiose Ausblicke sind hier natürlich auch wieder garantiert. Unter anderem auf Castro Valley und den kleinen Stausee Lake Chabot. Dort kann man nicht nur Boot fahren und fischen, sondern es gibt hier auch Grillplätze. Sehr schön. Das merken wir uns mal für das nächste Mal.

Der Abflug am Dienstag Abend rückt so langsam näher. Ich freue mich einerseits wieder auf zuhause, aber mir wird auch ein bischen wehmütig. Mein Urlaub war auf jeden Fall sehr erholsam und schön, u.a. auch wegen der grandiosen Gastfreundschaft von Marco und Claudia, die es tatsächlich volle zwei Wochen mit mir ausgehalten haben.

Hier sind die obligatorischen Bilder des Tages:

Lake Chabot

Lake Chabot

Dirk vor Castro Valley

Dirk vor Castro Valley

1A Wohnlage

1A Wohnlage

Beer tasting

Gestern Abend war uns nach einem gepflegten Bier. Also sind wir auf der Suche nach einer guten Bar in die Park Street gelaufen. Tatsächlich sind wir dann auch schnell fündig geworden. Die Bar an der Ecke Park St. / Encinal Ave. machte von aussen einen guten Eindruck und die Leuchtreklame ließ darauf schließen, daß es ein- oder zwei ganz passable Biere (u.a. Spaten und Franziskaner) geben würde.

Der Laden ist stilecht: Leuchtreklame im Fenster, eine gut sortierte Bar mit mindestens 15 verschiedenen Biersorten aus dem Zapfhahn, abgenutztes aber nicht schäbiges Interieur und alte Flipper in der Ecke. Die Musik wechselte zwischen Rock und Ska, das Publikum war harmlos und der Barkeeper engagiert. Als er mitbekam, daß wir darüber diskutierten, welches Bier wir nun bestellen wollten meinte er gleich “You guys are from germany?” Als wir das bejahten, bot er uns gleich ein Beer-tasting an, damit wir uns eine Meinung über die amerikanischen Biere bilden konnten.

Warum nicht?

Wir hatten dann 5 verschiedene Biere – jeweils ein Whiskeyglas – von denen 3 aus der Region kamen, eines aus Alaska und eins aus Belgien. Sehr unterschiedlich und interessant. Teilweise nicht so recht mein Geschmack, aber auf jeden Fall gute Biere. Zu jedem Bier gab es einen kleine Erklärung und damit wir nicht einfach so darben, dazu noch ‘ne Tüte der leckersten Chips, die ich bisher gegessen habe (‘absolutely no artificial ingredients’). Wir haben dann noch je ‘n Glas (mit 0,5L Eichstrich!) Trumer Pils aus Berkeley zu uns genommen. Das ist wirklich empfehlenswert. Die Brauer kommen ursprünglich aus Salzburg.

Der Barkeeper hat uns zum Schluss dann noch ‘nen echt fairen all-inclusive Preis gemacht, wir haben noch ‘ne Runde geflippert und sind dann gemütlich nach Hause geschlendert. Der Viertelstündige Weg durch die laue Frühlingsnacht hat dann auch den leichten Glimmer entschärft.

Es ist Warm!

Gestern hatte ich noch getwittert, daß der Tag dunkel und wolkig angefangen hat. Heute das genaue Gegenteil: 30 Grad Celsius aus dem Stand macht einen doch ziemlich träge und müde. Zumal, wenn sich kein Lüftchen bewegt, was in San Francisco ziemlich selten ist. So haben wir unseren Besuch in der Stadt am späten Vormittag abgebrochen und sind wieder nach Alameda zurück und haben uns ins Appartement bzw. an den Pool zurückgezogen.

Mission District

Angesagte Cafés im Mission District

Mission District

Schöne Stadthäuser im Mission District

Abends wurde es dann etwas erträglicher und ich bin mit Marco ein bischen in Alameda unterwegs gewesen. Aus Gag und weil es überhaupt nicht zum Wetter passt habe ich mir zum Abendessen Schweinebraten und ein Bier gegönnt. Danach sind wir noch ein bischen die Park St. auf und ab geschlendert, wie etliche andere Leute auch. Sympathisch, daß so viele Leute in der Kleinstadt am Wochenende zwischen richtigen (natürlich geschlossenen) Geschäften, Restaurants, Eisläden Cafés und dem echt tollen Kino flanieren.

Die Speisekammer in Alameda

Die Speisekammer in Alameda

Alameda Park Street

Schlendern über die Park Street

Alameda - Burgermeister

Gut besuchte Restaurants

Alameda Theatre

Kino im Art Deco Stil

Alameda Theatre - innen

Kino von innen

Take the magic with you

Gute Wünsche für den Heimweg

Alameda Main St

Echte Läden in der Main Street - es gibt sie noch

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