tiny little gizmos

Gnip, der Datenkleister

Das Lustige an den ganzen aufkommenden Microblogging-, Messaging- und Lifestream Diensten ist die Frage, wie man alles unter einen Hut bekommt. Eigentlich muss jeder (Dienst) mit jedem anderen kommunizieren können. Für solche Aufgaben gibt es in der „echten“ IT (Banken, Versicherungen usw…) richtig teure Middleware, z.B. von Tibco.

Und was machen wir armen Web2.0-Schmuddelkinder? Wir können jetzt auf Services wie Gnip zurückgreifen. Marco hatte mich neulich bei einer Recherche schon mal daruf hingewiesen, aber da war ich nicht so recht aufnahmefähig. Heute ist auf Golem dazu ein Artikel („Gnip 2.0 verteilt Daten via Push in XMPP„) erschienen.

Mir stellt sich dabei natürlich wieder die Frage, ob ich Lust habe, alle meine Lifestream-Daten und die meiner Freunde über solch einen Dienst zu routen, der wie die Spinne im Netz sitzt und sich die ganzen leckeren Datenhäppchen anliefern lässt.